systematische Problemlösung

Nur das Erkennen eines Problems ermöglicht das Erkennen das mögliche Veränderungen möglich sind. Solange alles gut ist wird auch nichts in Frage gestellt und nichts reflektiert. Somit bleibt es bei einem status quo. Ist also ein Problem erkannt geht es darum sich einer Lösungsfindung möglichst systematisch zu nähern – falls die Lösung nicht offensichtlich ist.

Stressorenwahl / Problemwahl

  • Welches Problem soll bearbeitet werden?
  • Für welches Problem soll eine Lösung gefunden werden?

Beschreibung des Problems / möglichst konkrete Suchfragen stellen:

  • Wie hat sich das Problem entwickelt?
  • Welche Hindernisse gibt es?
  • Welche Wertungen gibt es?
  • Wer ist an dem Problem beteiligt?
  • Welche Gefühle sind mit diesem Problem verbunden?
  • Welche Bedürfnisse stecken dahinter?

Zieldefinition

  • Was will ich / wollen wir erreichen?
  • Wie will ich mich / wollen wir uns fühlen?
  • Was sind meine / unsere Bedürfnisse?
  • Kriterien für den Erfolg festlegen

Sammeln von Lösungsmöglichkeiten

  • brainstorming
  • möglichst viele, auch unsinnig erscheinende zulassen
  • Ideen nicht bewerten

Bewertung der Auswahl

  • ungeeignete Lösungen aussondern
  • Bildung einer Rangreihe von vermuteter Qualität und Realisierbarkeit der Lösungen
  • Entscheidungen für eine (Kombination von) Lösung
  • „beste“ Lösung muss auch emotional am besten eingestuft werden

Handlungsplan

  • Prioritäten setzen / Reihenfolge der Schritte festlegen
  • Zeitplan festlegen
  • Ort festlegen
  • Delegieren

Umsetzung

  • Handlungsplan in der Realität erproben

Erfolgsprüfung

  • Kriterien überprüfen
  • Fehleranalyse bei Misserfolg und neue Lösung wählen eventuell Problembeschreibung neu machen und / oder andere Menschen um Hilfe bitten

Erholung und die erreichten Zwischenziele und das Ergebnis würdigen und feiern!